Veröffentlicht:"Theorie einer leistungsorientierten Strategie für zukünftige Pandemien (ResearchGate)" und zugehörige Patentanmeldungen.  2. Tagebuch: www.k-u-h.com

Theorie einer leistungsorientierten Strategie für zukünftige Pandemien

KUH Projekt, V002, Datum: 07.04.2024, interdisziplinär für die Felder Wirtschaftswissenschaften, Epidemiologie, Spieltheorie und Soziologie

 

Inhaltsverzeichnis

1. Abstract 3

2. Definition von Leistungsbegriffen zum Verhindern einer Ansteckung 3

3. Die günstige Kumulation der Pg 5

4. Relevanz einer Pg 6

5. Bestimmung einer Pg 6

5.1. Mögliche Methodik zur Bestimmung einer Pg 6

5.2. Abschätzung zur Bestimmung einer Pg durch logische Betrachtungen 7

5.3. Einschätzung einer Pg 8

6. Generelles zur Motivationssteigerung und Verbesserung einer Pg 10

6.1. Extremwertbetrachtung zu Motivation und Pg 10

6.2. Historische Betrachtung zu Motivation und Synchronisation 11

6.3. Inhärentes zur Motivation innerhalb einer Pandemie 12

6.4. Generelles zur Entwicklung eines Pg-Motivationskonzepts 14

6.5. Logische Herleitung eines Pg-Motivationskonzepts 15

7. Konzepte zur Motivationssteigerung einer Pn 16

7.1. Pn-Konzept mit zwei Tests 16

7.2. Pn-Konzept mit einem Test 17

8. Der angestrebte Effekt 18

9. Aspekte für eine ethische und juristische Einordnung 19

10. Aspekte einer Umfangsanalyse und Tragweitenbetrachtung 20

10.1. Generell 20

10.2. Unter wirtschaftlichen Aspekten 20

11. Nachweis inhärenter Ineffektivität bisheriger Pandemie-Strategien 21

11.1. Wahrscheinlichkeit auf Infizierte zu treffen 21

11.2. Verhältnis Leistung Ps zu Ansteckungsverhinderungsarbeit W in der Öffentlichkeit 21

11.3. Verhältnis Leistung Ps zu Ansteckungsverhinderungsarbeit W im Privaten 22

11.4. Vergleich der Ps und Pc in Öffentlichkeit und Privatem 22

11.5. Formelsammlung zu einer Leistungsbetrachtung für Pandemien 23

11.6. Fallstudien 24

11.7. Bewertung der Fallstudien und Diskussion 25

12. Empfehlung 26

 

1. Abstract

Die individuelle Leistung zum Verhindern der eigenen Ansteckung wird in diesem Aufsatz behandelt, mit theoretischen Gestaltungsvorschlägen zur Einbindung in einem pandemischen Gesamtkontext und der Einführung des Begriffs Sichansteckungsverhinderungsleistung (Ps).

Die Optimierung infektionsverhindernder Leistung innerhalb der Bevölkerung stellt eine Chance dar, neben medizinischen Maßnahmen auch verhaltensbezogene Verbesserungen während einer Pandemie zu bewirken, mit dem Ausblick auf einen multilateral positiven Effekt, sowohl für die Bevölkerung als auch die Wirtschaft, insbesondere, wenn weltweit ein Billionenschaden[1] abwendbar würde.


 

2. Definition von Leistungsbegriffen zum Verhindern einer Ansteckung

Zur Definition eines Leistungsbegriffs wird folgendes zugrunde gelegt:

Das natürliche, menschliche Verhalten bewirkt in Teilen eine infektionsverhindernde Leistung, da u. a. Reinlichkeit und natürliche Abstände zu anderen Personen fallweise Infektionen verhindern. Es ist anzunehmen, dass diese Grundleistung - Pn ( Pnatural ) genannt - individuell differiert, aber auch demographisch ein Durchschnittswert existiert, der zwar nicht bestimmt, aber bestimmbar ist.

Darüber hinaus werden die beiden möglichen Extreme betrachtet: Jemand, der sein Verhalten innerhalb einer Pandemie nicht ändert, soll mit einer zusätzlichen Leistungsstärke Pa ( Padditional ) = 0 bemessen werden. Jemand, der sich beispielsweise komplett isoliert oder sonstig durch sein Verhalten eine Ansteckung ausschließt, mit Pa=1-Pn . Die in Summe resultierende Ps ( Pselfdefense ) besagt, in wie viel von hundert Begegnungsfällen mit einer infektiösen Person jemand eigenständig eine Infektion verhindert, unabhängig des Leistungsbeitrags seines Gegenübers. Letztlich liegt die Ps zwischen 0 und 1; sie wird sinnvollerweise in Prozent angegeben und stellt operativ eine Wahrscheinlichkeit p dar. Wie in anderen Leistungsbereichen kann die Ps eines Menschen den Umständen (Zeit, Ort, sonstige Konditionen) nach differieren.

Die Sichansteckungsverhinderungsleistung Ps ist dabei oft deckungsgleich mit einer generellen Ansteckungsverhinderungsleistung Pg, z.B. beim Einhalten von Abständen, wo gleichermaßen eine Fremdansteckung verhindert wird.

Als Pc ( Pcomplete ) soll bezeichnet werden, in wie viel von Hundert Begegnungsfällen jemand eigenständig eine Infektion verhindert, ungeachtet dessen, ob die andere Person infektiös ist oder nicht. Der Begriff W soll für Ansteckungsverhinderungsarbeit gelten, also für eine Verhinderungsanstrengung, die nicht erforderlich gewesen wäre, weil der Gegenüber keine Ansteckung aufweist.

 

Fig.1: Die rote Punktmenge zeigt die 100 möglichen Pg-Grade, sich ergebend aus natürlicher Ansteckungsverhinderung Pn (blau) zzgl. der individuellen Pa. Die grüne Punktemenge zeigt die kumulierte, synergetische Leistung Peff, wenn zwei gleichstarke Personen aufeinander treffen, vertieft wie folgt beschrieben:

 

3. Die günstige Kumulation der Pg

Die grüne Punktemenge zeigt, welche kumulierte Leistung sich ergibt, sofern jeweils zwei Personen gleicher Pg aufeinander treffen, theoretisch derart gerechnet, dass stochastisch aufeinanderfolgend ihre Pg wirkt, nach folgender Formel, ebenso für unterschiedliche Leistungsgrade geltend:
 

Peff = Pg1 + (1 - Pg1) * Pg2

(Prinzip: "Ich überhole ein Auto, und wenn ich nicht richtig aufgepasst habe, passt der Entgegenkommende meist auf")

Es steht im Raum, dass bei einer Information an die Bevölkerung, dass solch eine positive Kumulation wirkt, eine generelle Motivation erfolgt.

Entsprechend Fig.1 lassen sich hypothetisch Fälle betrachten:

 

                                                       Fig.2: Tabelle fiktiver Beispiele

 

4. Relevanz einer Pg

Wie extrem Leistungen und ihre Auswirkung differieren können, zeigt Fig. 2 .

Die jeweils geschilderten Umstände sind – zur Beschreibung der Bandbreite - fiktiv. 

Beispiel 2 zeigt, dass zwei ambitionierte Menschen mit jeweils einer angenommenen Pg von 90% eine dramatisch positive gemeinschaftliche Leistung von 99% erreichen und nur 1% Verbesserungspotential offen lassen, im Gegensatz zu Beispiel 4, wo 100%-75%=25% Verbesserungspotential verbleiben. Sofern also zwei Menschen Ihre Pg von 50% auf 90% erhöhen, sinkt das Verbesserungspotential um 1% / 25% = 96% . 

Beispiel 5 zeigt, dass ein ambitionierter Teilnehmer die fehlende Leistung seines Gegenübers ausgleichen kann. 

 

Als Folgerung wäre der Bevölkerung mitteilbar, 

dass schon mittlere Leistungssteigerungen 

einen erheblichen, gemeinschaftlich positiven Effekt haben.


 

5. Bestimmung einer Pg

5.1. Mögliche Methodik zur Bestimmung einer Pg

Wünschenswert wäre, das theoretische Modell einer Pg mit verlässlichen Werten zu füllen, empirisch zu untermauern, oder zumindest Größenordnungen zu erörtern. Als Studie legt sich nahe, einen umfassenden Fragenkatalog zu erarbeiten, der rückwirkend zur Pandemie Verhaltensweisen detailliert aufzeigt und Erhebungen zu erfolgter Pg ermöglicht, bei Befragung einer statistisch hinreichend großen Menschenmenge.

Weitere Möglichkeiten wären, eine virtuelle Simulation durchzuführen, die der Realität möglichst nahe kommt, bzw. auch ein reale Nachstellung durchzuführen.

5.2. Abschätzung zur Bestimmung einer Pg durch logische Betrachtungen

Anhand von Statistiken, die belegen, dass „die meisten Infektionen im Privaten stattfinden“, lassen sich Abschätzungen zur Pg durchführen.

Sofern eine Person in der Öffentlichkeit die sinnvollen infektionsreduzierenden Maßnahmen (u.a. Tragen eine Medizinischen Maske, Einhalten des Sicherheitsabstands) über eine Zeitspanne T1 durchführt, jedoch beim Nachhausekommen aus verständlichen Gründen seine Familienmitglieder küsst und umarmt (T2), ist gewiss, dass zu beiden Zeitspannen erheblich unterschiedliche Pg vorlagen. Vergleichsweise auch der selbst mitverfolgte Fall (T3), dass während des Lockdowns zu Weihnachten 2020 sich acht Personen nach einem Treffen mit in Summe 28 Küssen verabschieden, was eine Zuordnung zu Fig.1 und Fig.2 offen lässt. Auch ist der Fall zu betrachten, wie jemand, bei dem eine Infektion höchstwahrscheinlich ein Sterben verursacht (Risikogruppe), über eine jahrelange, belastende Zeitspanne T4 eine womöglich sehr hohe Pg erbringt.

Das bisherige Fehlen empirischer Messwerte zur Pg ändert nicht den Umstand, dass es unterschiedliche Pg während der Pandemie gab, und dass eine – oder auch mehrere - Einschätzungen dazu als Eingangswerte zu einer z.B. virtuellen Simulation zunächst verwendet werden können.


 

Fig.3: Orte, an denen laut Meldungen Infektionen stattfanden.


 

5.3. Einschätzung einer Pg

Für eine Einschätzung gilt, dass die Pg als ein Leistungsbereich betrachtet wird, der soziologischen dem Grundsatz einer zu erwartenden Normalverteilung [2] unterworfen ist.

Demnach gibt es wenige Menschen, die eine außerordentlich hohe oder niedrige Pg vollbringen, und eine Häufung derer, die sich im Mittelfeld bewegen. Es ist anzunehmen, dass diese Normalverteilung durch soziale Faktoren beeinflusst wird, wie o. g., dass eine Hochrisikogruppe tendenziell engagiert handelt, im Gegensatz zu sich gesund und abwehrstark fühlenden Menschen.

Innerhalb dieser sozialen Faktoren gibt es Menschen unterschiedlicher Leistung.

Auf Grundlage dessen mag anhand von Erfahrungswerten – also bisher ohne den empirischen Nachweis, dem eine o. g. Studie abhelfen würde – folgendes skizziert werden, zunächst als These (nächste Seite):

 

Fig.4: Skizze einer Einschätzung zu Pg während der Corona-Pandemie und die etwaige Auswirkung auf das Leistungsprofil, sofern flächendeckend eine Motivationssteigerung erfolgt.

 

6. Generelles zur Motivationssteigerung und Verbesserung einer Pg

Generell gelten innere und äußere Faktoren, Bedürfnisse, Wünsche, Werte und Ziele als motivierend [3]. Als innerer Faktor ist u.a. Selbstschutz zu sehen, als äußerer Faktor die Erwartungshaltung anderer (Familie, Beruf), als Bedürfnis und Wunsch die Aussicht auf ein Leben ohne einschränkende Maßnahmen, eingerahmt von grundsätzlichen ethischen, gelebten Grundsätzen.

Demotivierende Faktoren sind auch, dass trotz eines Leistungsaufkommens und anhaltender Belastung innerhalb einer Pandemie ein Erfolgsgefühl ausbleibt, sofern sich Ansteckungszahlen nicht wesentlich verändern, oder auch die Erkenntnis, dass Menschen eine stark unterschiedliche Pg erbringen.


 

6.1. Extremwertbetrachtung zu Motivation und Pg

Für die Erörterung einer gruppendynamischen Betrachtung ein Gedankenexperiment:

a) Es soll von einer kleinstmöglichen Bevölkerung ausgegangen werden, nämlich zwei Menschen. Beide seien hochmotiviert, mit jeweils einer angenommenen Pg von 90%, also einer kumulierten Leistung Peff von 99%. Beide vereinbaren über einen infektiösen Zeitraum von 7 Tagen [4], hinreichenden Abstand zu waren. Folglich versiegt innerhalb der Bevölkerung die Krankheit. Gleiches passiert, wenn einige Personen, wie z.B. drei so vorgehen. Bei einer Minimalbetrachtung erscheint also die Linderung einer Pandemie einfach.

b) Nun kommt eine vierte Person hinzu, die bisher eine extreme Pg von 0% lebt, weil sie permanent hinterrücks Menschen küsst. Für die bisherigen drei Teilnehmer ist absehbar, ihre Pg nicht beibehalten zu können. Also beschließen sie, die vierte Person zu motivieren, durch eine Gratifikation von 1.000,- Euro in dem Falle, dass die Krankheit versiegt. Die Motivation klappt, die Pandemie ist gelindert (die Motivation kann hier gleichsam als Begünstigung als auch als Erschwernis betrachtet werden, ein Delta von 1.000,- Euro).

c) Nun sollen 78 Menschen die Aufgabe lösen, davon 70 mit Pg von 90% und 8 mit geringer Pg. Die Strategie ist mit b) deckungsgleich, funktioniert aber nicht, weil ein Teilnehmer einen Fehler macht. Es kommt zu einer ungewollten Ansteckung, trotz gesteigerter Motivation. Das erschwerende Delta von 1.000,- tritt also ein, obwohl das gemeinsame Bemühen maximiert war.

Während bei a) und b) das gemeinsame Ziel erreicht wird, ergibt sich bei c) eine ungünstige Situation, die im Sinne einer Gerechtigkeit zu optimieren ist. Als Lösung folgende These:

 


Das erschwerende Delta entfällt, 

wenn die Gruppe eine gemeinsam festgelegte Zielsetzung erreicht,

beispielsweise wenn die Pandemie hinreichend, anteilig gelindert ist.


 

6.2. Historische Betrachtung zu Motivation und Synchronisation

In einer historischen Betrachtung der Spanischen Grippe von 1918-1920 wird deutlich, dass aufgrund mangelnder Kommunikationsmedien die tiefergehende Synchronisation einer gemeinsamen Leistung zur Infektionsverhinderung nicht möglich war [5]. Demnach wurde eine Pandemie als etwas Grassierendes angesehen, etwas, bei dem man grundsätzlich chancenlos ist und nur in Teilen Linderung erzielen kann. Es steht im Raum, dass sich diese Betrachtungsweise während der Corona-Pandemie nicht wesentlich geändert hat. Dabei sind wir heutzutage in vielen Bereichen hochgradig synchronisiert, wenn ein Online-Dozent an seine Tausenden Studenten postet „Wir beginnen heute eine halbe Stunde später“, dann handeln Tausende dementsprechend synchronisiert. Beispielhaft sind auch Verkehrsleitsysteme, die im Straßenverkehr Staus verhindern und im Flugverkehr Landungen im Minutentakt ermöglichen.

Zu den Ansätzen einer Synchronisation während der Corona-Pandemie zählen u.a. die Corona-App des Bundesgesundheitsministeriums und die luca App der neXenio GmbH, jeweils u.a. mit Inhalten zu Verhaltensregeln, aktuellen Ereignissen oder Statistiken zu Infektionsorten. Der Ansatz einer Synchronisation bestand bei der luca App mindestens darin, Orte mit erhöhtem Infektionsrisiko zu lokalisieren und Nutzern nahezulegen, solche Orte nicht aufzusuchen, bzw. auch Nutzer sogenannt zu „tracken“, wer sich wo gerade aufhält.

 

6.3. Inhärentes zur Motivation innerhalb einer Pandemie

Es bedarf einer Erörterung, welche Möglichkeiten bestehen, um die Motivation während einer Pandemie zu steigern. „Motivation kann entweder intrinsisch oder extrinsisch sein [6]. Ersteres ist der Fall, wenn die Aktivität vom Handelnden deshalb angestrebt wird, weil sie ihm als an sich selbst interessant oder angenehm erscheint, letzteres, wenn das Ziel des Handelnden eine Belohnung ist, die sich von der Aktivität selbst unterscheidet.“ (Motivation, Wikipedia, 2024)

Als intrinsisch motiviert ist beispielsweise anzusehen, wenn eine Person weiß, dass eine andere Person - in Reichweite – eine tödliche, ansteckende Krankheit hat und man daher die Nähe meidet. Als extrinsisch, wenn jemand eine finanzielle Belohnung erhielte, wenn er sich nicht ansteckt.

Während der Corona-Pandemie waren die Menschen individuell unterschiedlich intrinsisch und extrinsisch motiviert, mit dem bekannten kumulierten Resultat bei den Ansteckungszahlen [7]. Die Summe aus intrinsischer und extrinsischer Motivation hat nicht dazu geführt, dass sich die Ansteckungszahlen im Winter 2020/2021 minimierten. Stattdessen sieht man in der Statistik, dass - parallel zu den bekannten adaptiven Maßnahmen – überschlägig eine Konstanz erwirkt worden ist und zumindest eine sonst anzunehmende exponentielle Steigerung vermieden wurde.

Logische Folgerung:

Wenn die Summe aus intrinsischer und extrinsischer Motivation die Fallzahlen nicht minimiert hat, war auch alleinig die intrinsische nicht hinreichend hoch genug, die Ansteckungszahlen zu minimieren. 


Ein Belohnungssystem für eine stattdessen extrinsische Motivation innerhalb einer Pandemie ist aus mehreren Gründen fraglich: Zum einen scheint es nicht bezahlbar, eine Bevölkerung in der Größe mehrerer Millionen Menschen für den Erfolgsfall attraktiv zu vergüten. Zum anderen würde eine Belohnung schwerlich eine Motivation bewirken, wenn der Teilnehmer weiß, dass er sich ohnehin nur in einem Ausnahmefall anstecken kann und er die Belohnung meist ohnehin erhält.



 

These:

Es ist als inhärent, also unweigerlich anzusehen, 

dass eine extrinsische Belohnung innerhalb einer Pandemie

keine wesentliche Motivation erwirken kann.


 

Eine sprichwörtliche Brücke bietet das in 6.1. genannte erschwerende Delta. Dabei wird davon ausgegangen, dass eine nicht eintretende Belohnung oder die Bezahlung eines Bußgelds gleichsam ein Erschwernis (einen Unterschied im Vermögen) darstellen, und damit ebenso von einer extrinsischen Motivation auszugehen ist. Bußgelder finden Anwendung: Wer im Straßenverkehr in einer Zone 30 mit 61km/h geblitzt wird, erhält ein erhebliches Bußgeld von 288,50 Euro [8].

Das Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit wird als vermeidbar angesehen, und es bedarf einer Klärung, ob auch ein Bußgeld für eine Ansteckung innerhalb einer Pandemie statthaft ist.

 

6.4. Generelles zur Entwicklung eines Pg-Motivationskonzepts

Es ist zu erörtern, inwiefern ein Leistungskonzept entwickelt werden kann, das mit ethischen und juristischen Erfordernissen einhergeht und somit von Gruppen angewendet werden kann. Grundsätzlich ist dabei zu unterscheiden, ob ein motivationssteigerndes Leistungskonzept freiwillig von einer Gruppe rechtskonform angewendet wird, oder etwaig im Rahmen einer Rechtsgrundlage flächendeckend zum Einsatz kommen mag. Zu berücksichtigen ist aber auch, inwiefern das Gebot der Angemessenheit aufrecht erhalten werden kann, wenn ein Pg-Motivationskonzept rechtskonform und praktikabel ist, aber nicht angewendet wird, insbesondere für den Fall, dass eine zukünftige Pandemie statt einer Sterblichkeit von unter 0,47% [9] einen markant höheren Wert wie z.B. 5% aufweist, das Motivationsprofil der Bevölkerung jedoch vergleichbar bliebe. Eine umfängliche Behandlung solcher Fragen u. a. in den Feldern Epidemiologie, Soziologie, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften scheint empfehlenswert, in einem Umfang, wie es die Struktur dieses Aufsatzes nicht leisten kann und soll.

Bei den im folgenden geschilderten Lösungen wird davon ausgegangen, dass das Verhängen eines Bußgelds oder eines vergleichbaren Erschwernisses statthaft sein kann, sofern innere und äußere Umstände die Verhinderung einer Selbstansteckung ermöglichen.


 

6.5. Logische Herleitung eines Pg-Motivationskonzepts

 

Fig. 5

 

7. Konzepte zur Motivationssteigerung einer Pn

7.1. Pn-Konzept mit zwei Tests

Dieses Konzept ist im Rahmen der Patentanmeldung [10] beschrieben und womöglich die erste Niederschrift einer Vorgehensweise, die ein Erschwernis als Mittel zur Motivation innerhalb einer Pandemie vorsieht.

 

Fig. 6: Innerhalb eines Tages - oder kurzen - Zeitfensters erfolgt der erste Selbsttest aller Teilnehmer, woraufhin eine Periode folgt, in der das Sichanstecken ein Erschwernis – z.B. Bußgeld - mit sich bringt, sofern der zweite Selbsttest eine Veränderung im Antikörperstatus aufzeigt.


 Das Zwei-Test-Konzept ist einzusetzen, sofern das Testverfahren eine Veränderung des Antikörperstatus' erfordert. Zudem ist der erste Test auch ein Kennzeicnen für den Teilnehmer, das von da ab eine Verhinderung der eigenen Ansteckung zu erfolgen hat.


 

7.2. Pn-Konzept mit einem Test

Dieses Konzept ist im Rahmen der verschiedener Patent- und Gebrauchsmusteranmeldungen dokumentiert, deren Offenlegung noch nicht erfolgt ist.

 

Fig. 7: Schema zum Ein-Test-Konzept

Nach dem Zeitpunkt einer gemeinsamen Vereinbarung wird der Start der Maßnahme den Teilnehmern mitgeteilt, woraufhin eine Periode folgt, in der eine Selbstansteckung zu verhindern ist, da sonst dem Teilnehmer das vereinbarte Erschwernis droht. Dabei wird vorausgesetzt, dass der einmalige, abschließende Selbsttest Gewissheit darüber bringt, ob der Teilnehmer die Aufgabe der Ansteckungsverhinderung erbracht hat.


 

8. Der angestrebte Effekt
 

Fig. 8: Das erste Diagramm zeigt den tatsächlichen Ansteckungsverlauf im Winter 2020/21 [11], das zweite den angestrebten Effekt, die die Konzepte aus 7. erzielen sollen: Innerhalb der Leistungsperioden eine drastische Abnahme der Infektionen, außerhalb dieser Perioden die Möglichkeit auf weniger belastende Langzeitmaßnahmen, wobei ein erneutes Steigen der Ansteckungszahlen zugelassen wird, bis ein Grenzwert eine neue Leistungsperiode auslöst.

 

9. Aspekte für eine ethische und juristische Einordnung

9.a) Die Vorstellung, dass ein Sichanstecken ein Erschwernis oder gar Bußgeld nach sich zieht, erscheint mindestens auf den ersten Blick obskur. Andererseits erfolgt das Erschwernis nicht für das Kranksein, sondern für das nicht erfolgte Verhindern einer eigenen Ansteckung, was dem Kranksein voraus geht.

9.b) Ist einzuordnen, ob das Verhindern des Sichansteckens gezielt von einem Menschen zu erreichen ist, im Sinne einer Machbarkeit?

9.c) Ist das Versäumnis des Verhindern der eigenen Ansteckung vergleichbar mit anderen Bußgelddelikten, wie einer Geschwindigkeitsüberschreitung im Straßenverkehr oder einem Verstoß gegen die Corona-Verordnung [12]?

9.d) Mag es eine schrittweise Einführung einer solchen Vorgehensweise geben, in der Form, dass Freiwillige sich einer Gruppe zuordnen, die das Verfahren praktiziert: Mit einem freiwilligen Erschwernis/Geldeinsatz jedes Teilnehmers?

9.e) Inwiefern kann man wissenschaftlich eine Machbarkeitsstudie durchführen, und wie würde man eine solche gestalten?

9.f) Gibt es eine Nichtmachbarkeit, die juristisch bedingt ist: Grundgesetz, Gesetze, Verordnungen, mit denen das Konzept nicht vereinbar ist? Bzw. ließen sich solche Gesetzesgrundlagen in einem solchen Falle ändern?

9.g) Gibt es sinnvolle Einschränkungen, die noch nicht berücksichtigt sind? Könnte man bestimmte Menschengruppen sinnvollerweise ausschließen, wie z.B. Krankenhauspersonal und Pflegekräfte? Kann man eine Bußgeldregelung so gestalten, dass bei Erreichen eines gemeinsamen Ziels generell Bußgelder entfallen, weil die Gesamtleistung entsprechend hoch ist?


 

10. Aspekte einer Umfangsanalyse und Tragweitenbetrachtung

10.1. Generell

Im Gegenzug zu in 9. geäußerten Aspekten ist zu berücksichtigen, inwiefern die Nutzung eines Verfahrens aus 7. Vorteile mit sich bringt. Denn wenn der Effekt so ist, wie unter 8. beschrieben, dann bestünde die Chance, dass der Verlauf einer Pandemie in erheblicher Form anders gestaltet werden kann, mit möglicher großer Tragweite für Ansteckungszahlen und medizinische Umstände (z.B. auch bzgl. Durchseuchung und Immunität), Wirtschaft und Entspannung sozialer Problemen innerhalb einer Pandemie.

Demzufolge ist abzuwägen, inwiefern simulationsgestützte Umfangsanalysen hierüber Aufschluss geben können und somit eine Tragweite fundiert abgeschätzt werden kann.

Die in 9. geschilderten Aspekte machen deutlich, dass eine Anstrengung seitens der Bevölkerung notwendig würde, die gleichsam eine Belastung darstellen. Hingegen zeigen die oben in 10. genannten Aspekte, dass erhebliche Vorteile im Raume stehen, die entlasten.

Demzufolge sind Belastung und Entlastung zu erörtern.

 

10.2. Unter wirtschaftlichen Aspekten

In dieser Betrachtung verkürzt, soll die Berichterstattung des ZDF einen Eindruck vermitteln, welche Größenordnung an Schaden die Corona-Pandemie erwirkte, und wie erstrebenswert Konzepte wären, die eine gemeinsame, gesellschaftliche Leistungsfähigkeit markant erhöhen [1].

https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/corona-wirtschaft-schaden-verluste-pleite-100.html

 

11. Nachweis inhärenter Ineffektivität bisheriger Pandemie-Strategien

11.1. Wahrscheinlichkeit auf Infizierte zu treffen

Entsprechend der in 2. definierten Begriffe wird ein Tag im Winter 2020/2021 betrachtet, der 07. Dezember mit 36.059 registrierten Neuansteckungen von SARSCoV-2/Covid-19 in Deutschland [13].

Zugrunde gelegt wird auch die Dunkelziffer an Ansteckungen von in diesem Zeitfenster 43% (vgl. [16], Seite 12), sowie die Infektiosität von einer Woche ( [4] , S. 60), bei einer Bevölkerung von 83,2 Millionen Menschen [14].

Demzufolge lässt sich mindestens überschlägig errechnen, jeder wievielte Mensch zu diesem Zeitpunkt infiziert war, bzw. wie hoch die Wahrscheinlichkeit p ist, dass ein Mensch auf einen anderen infizierten Menschen trifft:

p = 36.059 * 7 * 143% / 83.200.000 = 0,404%

Jeder Mensch traf somit im Mittel in jedem 231. Fall auf einen infizierten Menschen.

 

11.2. Verhältnis Leistung Ps zu Ansteckungsverhinderungsarbeit W in der Öffentlichkeit

Angelehnt an die Definitionen zu Leistung und Arbeit aus 2. lässt sich daraus folgern, dass ein Mensch bei Durchführung infektionsverhindernder Maßnahmen im Mittel nur zu 0,404% zum Einsatz seiner Ps kam, und im Umkehrschluss stattdessen zu 99,596% infektionsverhindernde Arbeit W durchführte, bei der keine Infektion hätte stattfinden können. Im Falle dessen, dass seine Ps in der Öffentlichkeit durch Maßnahmen wie Masketragen und Sicherheitsabstände bei 90% lag, hat sich der Mensch im statistischen Mittel bei jeder 2.310. Begegnung angesteckt, also eine Pc von 2.309 / 2.310 = 99,96% . Geht man bei einem beispielhaften Menschen, der u.a. öffentliche Verkehrsmittel benutzt, von ca. 40 Begegnungsfällen pro Tag in der Öffentlichkeit aus, würde er sich demnach gemittelt nach 58 Tagen anstecken.

 

11.3. Verhältnis Leistung Ps zu Ansteckungsverhinderungsarbeit W im Privaten

Masketragen und Sicherheitsäbstände finden u.a. dann nicht statt, wenn die Person wie in 11.1 erwähnt

a) nach Hause kommt und seinen Lebenspartner küsst.

b) nach Hause kommt und seine Familienmitglieder küsst.

c) Liebe mit einem Lebenspartner oder Fremden praktiziert.

d) Freunde umarmt.

e) Gesellschaftsabende durchführt.

f) vergleichbare immanente Rituale/Bedürfnisse durchführt,

wobei a) bis f) jedem der von Klaus Grawe definierten Grundbedürfnisse zugeordnet werden können: „Bindungsbedürfnis, Bedürfnis nach Orientierung und Kontrolle, Bedürfnis nach Selbstwerterhöhung und Selbstwertschutz, Bedürfnis nach Lustgewinn und Unlustvermeidung“ [15].

Den Fällen a) bis f) ist eine Ps zuzuordnen. Bei hoher Infektiosität ist bei a) eine verschwindend geringe Größenordnung von 3-10% anzunehmen. Daraus folgt, dass beim täglichen Kuss des Lebenspartners, welcher sich ja selbst in der Öffentlichkeit 58 Tagen im Mittel ansteckt, zuhause eine Pc von 57 / 58 = 98,3% .


 

11.4. Vergleich der Ps und Pc in Öffentlichkeit und Privatem

Daraus folgt ein Nachweis durch Ringschluss: Denn die gelebte, gesamte (nominale) Ansteckungsverhinderungsleistung Pin der Öffentlichkeit von 99,97% führt im Privaten – durch die wegen 11.2.a)-f) fast nicht zu verhindernde Ansteckung - zwangsläufig zu einer Pch von ca. 98,7%. Die Verhinderung im Privatem ist um so viel schwächer, wie Kontakte in der Öffentlichkeit vorliegen, entsprechend Formel Nr. 5 aus 11.04. .

 

11.5. Formelsammlung zu einer Leistungsbetrachtung für Pandemien

 

Fig 9: Formeln

 

11.6. Fallstudien

 

Fig 10: Fallstudien 11.6.1, 11.6.2 und 11.6.3: Die blaue nominale Leistung in der Öffentlichkeit ist über 99%, unabhängig der Anstrengung, und die orangene Leistung zuhause unmittelbar davon abhängig. Wobei im Moment, wenn ein Angesteckter nach Hause kommt, nur dann aktuelle Leistung von 3%-8% zu erwarten sind. Die Leistung in der Öffentlichkeit und zuhause klafft also immens.

 

11.7. Bewertung der Fallstudien und Diskussion

Die markanteste Merkmal der Fallstudien ist, dass die nominale Leistungsfähigkeit P unabhängig des eigentlichen Leistens hoch verbleibt, nämlich selbst bei dem Umstand aus 11.6.3. , dass obwohl jeder 231. angesteckt ist, die P99,57 beträgt, obwohl der Proband eine Ps von 0% hat (gleichbedeutend mit „Küsst in der Öffentlichkeit jeden“), wodurch im Mittel eine Ansteckung in der Öffentlichkeit nach 5,78 Tagen erfolgt.

11.6.3. zeigt aber ebenso, dass hohe Pvon über 80% statistisch jahrelang eine Ansteckung verhindern.

Die stets hohe Pist aber gleichsam auch die kritische Startbedingung ähnlich des aus der Chaostheorie bekannten Schmetterlingseffekts, denn sofern eine Ansteckung in der Öffentlichkeit erfolgt, ist beim Tragen der Ansteckung ins eigene Zuhause eine dortige Ansteckungsgefahr – entsprechend 11.3.a)-f) – sehr hoch, womöglich auch bei mehreren Familienmitgliedern.

Demnach ergibt sich eine Polarisierung für das Ansteckungsgeschehen: In der Öffentlichkeit ist beim vorliegenden Einhalten der sinnvollen Maßnahmen - wie Masketragen und Abstandhalten – kaum eine Ansteckung zu realisieren, hingegen zuhause fast garantiert, dass eine oder mehrere Ansteckungen erfolgen, sofern der Proband eine Familie hat oder er Single ist, welcher vergleichbar nahe Kontakte zuhause pflegt. Das hohe Ansteckungsvolumen im Privaten – wie in Fig.3 mit über 50% dortiger Ansteckung zeigt – geht mit der Fallstudie 11.6. einher, ebenso wie mit der Einschätzung zu Leistung aus 5.3. .

Eine dramatische Änderung in den Ansteckungszahlen wäre also nur dann zu erwarten, wenn zuhause in dramatischer Weise weniger Ansteckungen stattfänden. Jedoch sind natürliche Bedürfnisse – entsprechend 11.3.a)-f) – immanent, insbesondere dann, wenn Maßnahmen wie im Winter 2020/2021 mehrere Monate ohne absehbares Ende andauern. Insofern ist auch fraglich bzw. mindestens nicht nachgewiesen, ob eine höhere Letalität zu mehr Motivation führen würde, da die Problematik im Privaten herkömmlich nicht auszuräumen scheint.

Folgerung:

Demnach ist eine Pandemie entweder kategorisch nicht markant besser zu gestalten als die aktuelle, oder man findet eine Lösung, die mindestens kurzfristig eine dramatische Erhöhung der Ansteckungsverhinderungsleistung im Privaten ermöglicht. Denn sofern sich überhaupt natürliche Bedürfnisse – entsprechend 11.3.a)-f) – einschränken lassen, dann doch nur über wenige Tage (in Anlehnung an 6.5. Fig.5).

Die Einschätzung, dass eine wie in China praktizierte No-Covid-Strategie oder eine Ausgangssperre stattdessen Abhilfe schaffen könnte, widerlegt sich dadurch, dass die ebengleiche Problematik der hohen Ansteckungen im Privaten vorliegt. Bei Start einer No-Covid-Maßnahme gibt es einen Bestand von Infizierten, der statt eines halben Tags (wie bei Berufstätigen) nun einen ganzen Tag zuhause bleibt, dort anzunehmenderweise im Mehrfamilienhaus aus Langeweile Besuche bei Flurnachbarn abstattet, oder die Vorgaben widerrechtlich umgeht, mindestens aber einen intensiveren Kontakt zu den eigenen Familienmitgliedern hat.

 

12. Empfehlung

In Anlehnung an die Folgerung aus 11. ist es empfehlenswert, die Konzepte aus 7.1. und 7.2. mindestens technisch jetzt schon als Option vorzubereiten, um solche Verfahrensweisen wegen Ihrer monate- oder jahrelangen Entwicklungszeit möglichst zeitnah wenigstens optional im Zugriff zu haben. Denn die aktuelle Pandemie hat gezeigt, mit welch beschränkter Effizienz sich Fallzahlen positiv innerhalb einer Pandemie entwickeln. Auch ist in Betracht zu zu ziehen, dass trotz der Letalität von 1% [4], bzw. 0,47% [9], eine höhere primäre Motivation der Bevölkerung nicht vorlag. Und es ist keineswegs garantiert, dass bei einer Pandemie von etwaig 5% Letalität die primäre Motivation höher wäre. Auch ist zu berücksichtigen, dass die Konzepte aus 7.1. und 7.2. einen jeglichen Bedarf an Infektionsminderung erwirken, auch bei Epidemien oder etwaigen Problemstellungen in Verbindung mit biologischen Waffen.



 

Literaturverweise

1. https://www.n-tv.de/wirtschaft/Covid-kostet-Weltwirtschaft-ein-Vermoegen-article22162242.html

2. Sahner, H. (2002). Die Normalverteilung. In: Schließende Statistik. Studienskripten zur Soziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95670-5_2

3. https://www.studysmarter.de/schule/psychologie/grundlagendisziplinen-der-psychologie/motivation-psychologie/

4. „Thesenpapier 2.0 zur Pandemie durch SARS-CoV-2/ Covid-19: Datenbasis verbessern – Prävention gezielt weiterentwickeln – Bürgerrecht wahren“, in: „Monitor Versorgungsforschung“ (03/20), S. 60-89 doi: 10.24945/MVF.03.20.1866-0533.2217

5. Zum Forschungsstand vgl. Frank Bösch: Mediengeschichte. Vom asiatischen Buchdruck zum Computer. Frankfurt am Main 2019, S. 8–15.

6. John E. Barbuto, Richard W. Scholl: Motivation Sources Inventory: Development and Validation of New Scales to Measure an Integrative Taxonomy of Motivation. In: Psychological Reports. Band 82, Nr. 3, 1. Juni 1998, ISSN 0033-2941, S. 1011–1022, doi:10.2466/pr0.1998.82.3.1011 (sagepub.com [abgerufen am 4. April 2017]).

7. BMG, https://corona-pandemieradar.de/de/inzidenz, 2024

8. VFR Verlag für Rechtsjournalismus GmbH, www.bussgeldkatalog.org/30-zone/ , 2024

9. de.statista.com, Letalitätsrate beim Coronavirus (COVID-19) in den am stärksten betroffenen Ländern, 2024

10. Bodo Zeidler, DE102022000152A1 „Verfahren zur Reduktion des Ansteckungsaufkommens in einer Pandemie“ vom 19.01.2022

11. BMG, https://corona-pandemieradar.de/de/inzidenz, 2024

12. https://www.ms.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/aktualisierter-bussgeldkatalog-tritt-samstag-in-kraft-206614.html , 2024

13. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1100739/umfrage/entwicklung-der-taeglichen-fallzahl-des-coronavirus-in-deutschland/

14. https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/06/PD21_287_12411.html

15. Klaus Grawe: Psychologische Therapie. 2., korrigierte Auflage, Hogrefe, Göttingen 2000, ISBN 3-8017-1369-5, S. 383 ff.

16. Maaß CH (2022) Shedding light on dark figures: Steps towards a methodology for estimating actual numbers of COVID-19 infections in Germany based on Google Trends. PLoS ONE 17(10): e0276485



 

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